Institut für Physik und ihre Didaktik

Wildnis-Hütten bauen, Schalen brennen, Bogen schießen und eine Nachtwanderung waren zweifellos die Highlights der diesjährigen Kennenlernfahrt der 5. Klassen. Die erste Klassenfahrt geht traditionell in die Eifel und so hieß es auch dieses Mal: ab in den Wald!

Schon am ersten Tag wurde in Blankenheim mit allem, was die Natur uns bietet, eifrig gebaut und hantiert. Das Ergebnis war die erste eigene Wildnishütte, die jede Gruppe am Ende stolz präsentieren konnte. Anschaulich demonstrierten die Teams wie gut ihre Hütte aus kleinen losen Baumstämmen, Ästen, Laub und Moos genügend Schutz vor Regen und Kälte bieten kann.

 

Gemeinsam planen und bauen

 

Meine Schutzhütte ist fertig …

 

Viel Puste und etwas Glut

Schnell waren alle damit vertraut ohne unser heutiges Werkzeug zu arbeiten. Jede Menge Puste und ein bisschen Glut - und schon war eine hübsche Holzschale hergestellt. Die meisten wollen sie ihren Eltern schenken. Mara, Eva und Sara können sich vorstellen, Schmuck reinzulegen. Fyo findet sie als Teelichtschale gut und Lenja denkt daran, sie mit Kaffeebohnen zu füllen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem ganzen Werken war dann erst einmal hohe Konzentration gefragt. Beim Bogenschießen bewiesen die Schützen erstaunliche Treffsicherheit.

 

Keine Angst im Dunkeln?

Sowas kann trainiert werden. In Minigruppen haben alle im Wald eine kleine, vorgegebene Strecke zurückgelegt. Selbstverständlich ohne Taschenlampe und Lehrerinnen- und Lehrerbegleitung! Hier zeigten vor allem unsere Mädchen wie mutig sie sind ?!

All diese tollen Abenteuer und Erfahrungen haben wir den kundigen „Eifel-Scouts“ zu verdanken. Ihr „Wildnispädagogik-Programm“ war einfach spitze!

Prima fanden alle auch unsere Unterkunft. Im Jugendhof Finkenberg sind wir von einem erstklassigen Serviceteam umsorgt worden: allen voran das Küchenteam („sie waren pausenlos für uns da, haben alle Wünsche erfüllt, blieben immer freundlich auch bei der einhunderttausendsten Frage noch“), der ebenso überaus geduldige und immer ansprechbare Hausmeister und weitere gute „Hausgeister“ (zum Beispiel die Dame, die uns wegen der vergessenen Bettwäsche ausgeholfen hat).

Mit so vielen tollen Erlebnissen wird unsere erste Klassenfahrt einfach unvergesslich bleiben!

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