Institut für Physik und ihre Didaktik

Schulneubau zwei Tage fest in Schülerhand

Helm auf, Werkzeug in die Hand und ran an die Ziegel – so startete am ersten Juni die erste Schülergruppe  auf der Baustelle unseres Schulneubaus an der Sudetenstraße. Ausgestattet mit Bauhelmen, Warnwesten, Bauhandschuhen und Werkzeug nutzten alle Schülerinnen und Schüler die Chance, einmal selbst Hand anzulegen. Unter der fachkundigen Anleitung von Mitarbeitern des Bauunternehmens durften sie an zwei Tagen aus echten Steinen und Mörtel eine Wand bauen, ein Dach decken, nageln, hämmern, pflastern und eine Brücke errichten. Highlight der insgesamt sechs Stationen war für die meisten der Minibagger – hier erfüllte sich für viele der Traum, einmal einen echten Bagger zu steuern.

Zwei Tage lang bot das Projekt „Kinderbaustelle“ im Rohbau des neuen Gebäudes an der Sudetenstraße Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild zu machen und selbst anzupacken. Eltern aus allen Klassen halfen tatkräftig mit und versorgten die jungen Handwerkerinnen und Handwerker an allen Stationen mit bunten Stempeln. Mehr aber als dieser „Arbeitsnachweis“ stand der Spaß im Mittelpunkt. Zum Abschluss gab es für alle eine Stärkung und eine Teilnahmeurkunde. Und das zufriedene Gefühl, selbst an unserer neuen Schule (mit-) gebaut zu haben!

„Dass es so anstrengend ist, wusste ich nicht – aber alles war cool!“ (Leni)

„Wir sahen danach (nach dem Pflastersteine verlegen) wunderschön aus mit ganz viel Sand an der Hose.“ (Lucia)

„Die Bauarbeiter waren sehr nett!“ (Bastian)

„Das war das erste Mal, dass ich mit den Jungs zusammengearbeitet habe und wir uns dabei verstanden haben!“ (Ronja)

„Alles hat total viel Spaß gemacht!“ (Greta)

Entsprechend das Gesamturteil der jungen Handwerkerinnen und Handwerker:

Ein Super-Ausflug!