Institut für Physik und ihre Didaktik

 

Netzwerk-Schulen der Bewegung „Schule-im-Aufbruch“ zu Gast bei uns

Im Rahmen unserer Aufbauarbeit und Schulentwicklung als neue Gesamtschule haben wir uns mit acht weiteren Schulen des längeren gemeinsamen Lernens in Nordrhein-Westfalen zu einem Netzwerk zusammen gefunden und uns der Bewegung „Schulen im Aufbruch“ (*) angeschlossen.

Am 31. Januar 2017 haben sich mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus diesem Netzwerk in unserer Schule zu einem weiteren Erfahrungsaustausch getroffen. Angeregt durch die Fachschaften lag der Schwerpunkt dieses Mal auf konkreten Umsetzungsschritten bei der Gestaltung der Lernzeiten und der individuellen Förderung in Deutsch, Mathematik, Englisch, den Naturwissenschaften sowie besonderen Angeboten der Förderpädagogik.

So wurden an diesem Tag unterschiedliche Praxisbeispiele, Bausteine und Module in den Fachgruppen vorgestellt. Was macht ein erfolgreiches Konzept aus und wo liegen die größten Stolpersteine? Fragen wie diese, viele interessante Erfahrungsberichte und Gespräche über den Weg zu einem stärkeren selbstgesteuerten und –verantwortlichen Lernen bestimmten den Austausch.

In dieser Richtung wird es demnächst weitergehen: Der Austausch über Erprobtes aus der Praxis soll beim nächsten Regionaltreffen fortgesetzt werden. Darüber hinaus bleibt der Gedanken- und Meinungsaustausch über so Grundlegendes wie notwendige Strukturen und Rahmenbedingungen fürs Gelingen einer neuen Lernkultur im Fokus.

Das positive Fazit: Alle, die (nicht nur) an diesem Tag in Aufbruchsstimmung unterwegs waren, haben Anregungen mitgenommen, Kontakte geknüpft und nächste Schritte für die Zusammenarbeit vereinbart.

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*Die Initiative "Schule im Aufbruch" wurde im August 2012 von Margret Rasfeld, der Schulleiterin der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum, dem Göttinger Neurobiologen Prof. Gerald Hüther und dem Sozialunternehmer Prof. Stephan Breidenbach gegründet. Schule im Aufbruch (siehe auch https://schulen-im-aufbruch.de) unterstützt Schulen dabei, sich zu Lernorten der Potenzialentfaltung zu transformieren. Die Initiative versteht sich dabei als eine „Gemeinschaft von Schulen“, die sich gegenseitig inspirieren und unterstützen wie auch als „Gesellschaftliche Bewegung“ für die Umsetzung eines neuen Bildungsverständnisses.