Institut für Physik und ihre Didaktik

 

Unsere Schule ist im kommenden Jahr ausgewachsen und unsere Schulgemeinde zählt inzwischen über 1000 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere schulische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das ist eine große Anzahl an Menschen, die hier im Gebäude zusammenkommen. Leider kann dort, wo viele Menschen zusammenkommen, auch schneller etwas passieren. Jährlich sterben in Deutschland mehr als 100.000 Menschen den plötzlichen Herztod. Das sind 12-mal mehr als im Straßenverkehr.

Plötzlicher Herztod bedeutet, dass die Person ohne jede Vorwarnung zusammenbricht. Und obwohl sofort die Rettung verständigt wird, kommt oft jede Hilfe zu spät. Ein Defibrillator kann das Schlimmste verhindern. Ein Defibrillator kann hier Leben retten!

Erste Hilfe ist ein ernstes Thema, das oft mit der Angst einhergeht, Fehler zu machen. Automatisierte externe Defibrillatoren (AED) sind für den Einsatz durch absolute Laien ausgelegt. Einerseits geben die Geräte akustisch und optisch klare Anweisungen. Anderseits verhindern integrierte Schutzmechanismen, dass sie missbräuchlich oder versehentlich verwendet werden. Im Grunde ist die Bedienung so leicht, dass auch Kinder mühelos damit umgehen können.

Der Förderverein der Gesamtschule Hürth konnte vom schuleigenen Sanitätsdienst davon überzeugt werden, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist und hat mit einer großzügigen Spende einen AED für die Gesamtschule Hürth zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Dieser ist zunächst an den Schulsanitätsdienst übergeben worden. Im kommenden Schuljahr folgt eine Einweisung aller Schulgemeindemitglieder in die lebensrettenden Maßnahmen, um noch mehr Sicherheit bei der Lebensrettung zu geben.

Das folgende Video zeigt, wie man mit einem Defibrillator Leben retten kann:

https://www.instagram.com/p/Cdhtzn5qX5g/?utm_source=ig_web_copy_link

 

Frau Alberts, die Fördervereinsvorsitzende, übergibt Frau Prümper, der Leiterin des Schulsanitätsdienstes, den neuen Defibrillator.

 

Fotos und Text: PRIS