Am Freitag, 6. Mai 2022 ist die Gesamtschule Hürth offiziell den Netzwerken „Schule der Vielfalt“ und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten. In Anwesenheit des Hürther Bürgermeisters Dirk Breuer und Vertreter:innen aus Verwaltung, Politik und Schulausschuss der Stadt unterzeichneten Schulleiterin Sabine Sommer, Elternvertreter Markus Merkle und die Schülerinnensprecherinnen Iman M’hamdi und Felicia Mausbach die Selbstverpflichtungserklärung zur „Schule der Vielfalt“. Frank Pohl, Landeskoordinator des Netzwerks, betonte in seiner Rede, wie wichtig das Thema Sichtbarkeit und Öffentlichkeit für die Förderung der Akzeptanz von LSBTIQ* sei.

Die Abstimmung zum Netzwerkbeitritt zu „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatte bereits schulintern stattgefunden, so dass am Freitag die Aufnahme in das Netzwerk öffentlich bekräftigt wurde. Die Regional- und Landeskoordinatorin Yvonne Rogoll war anwesend und überreichte in unserer Feierstunde das Schild und ein Mitgliedszertifikat. Die Patenschaft für die Mitgliedschaft bei den Courage-Schulen übernehmen Walther Boecker und Sven Welter von der Initiative „Wir sind Hürther“, die sich – genau wie die Schulentwicklungs-AG „Wir sind bunt“ unserer Schule – demokratischen Werten wie Toleranz und Offenheit verpflichtet fühlen.

Die Mitgliedschaft zu beiden Netzwerken markiert den Auftakt zur Präventionsarbeit an unserer Schule. Alle Beteiligten betonten, dass die Arbeit ja jetzt erst beginne.

Wir wollen eine „Schule der Vielfalt“ und eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden und darum, so unsere Schulleiterin Sabine Sommer, wollen wir hinsehen, nicht wegsehen, wenn Diskriminierung und Ausgrenzung geschehen. Wir wollen für Vielfalt und Toleranz einstehen, denn dies ist unsere demokratische Verpflichtung. Wir sind bunt – und das ist gut so.

 

Schulleiterin Frau Sommer spricht ein paar Worte zur Begrüßung.

 

Unterzeichnung der Erklärung

 

Fotos und Text: GRBE